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Herbstfinale 2018 Berlin - JTFO Judo

Nach dem Gewinn des Landesfinale und der damit verbundenen Qualifikation fürs Bundesfinale, begaben sich die 5 Judoki (Uriel Böckheler/ -43 kg, Dimitrij Popp/ -46 kg, Anton Popp/ -50 kg, Samuel Schrade/ -55 kg und Nathanael Böckheler/ +55 kg) und ihr Betreuer Herr Böckheler am Sonntagmorgen (23.9.) um 6:00 Uhr auf den Weg nach Berlin. Ab Stuttgart fuhr einer von mehreren Sonderzügen (ICE) nur mit unserer Mannschaft an Bord bis Mannheim, wo die ersten weiteren JTFO'ler zustiegen. Über Mainz, Köln, Hamm, Düsseldorf und Hannover ging es nach Berlin, wo ein mit lauter Sportlern aus 10 JTFO- und JTFP-Sportarten überfüllter Zug gegen 17:00 Uhr eintraf. Auf dem Hbf Berlin wurden alle Mannschaften registriert, mit Informationen versehen und begaben sich in ihre Unterkünfte.

Einmarsch der Teams
Für uns stand in unserem Hotel erst einmal das Wiegen an. Da bei zwei von uns das angepeilte Gewicht nicht sicher war und sie deshalb auf der Fahrt hungern mussten, eine spannende Angelegenheit. Zur Erleichterung Aller, erfüllten sie ohne Probleme ihre Gewichtsklasse. Nun konnten wir ein ausgiebiges Abendessen zu uns nehmen und es uns in den Zimmern gemütlich machen.
Am Montag ging es in dann in 4 Pools um den Einzug indie Kämpf um Platz 1-8 bzw. 9-15 (Saarland hatte nicht gemeldet). Leider war unser 4er-Pool mit Leipzig (später 3.), Hamburg (später 7.) und Bremen sehr stark besetzt. Wir verloren gegen Leipzig und Hamburg mit 3:2 und gewannen gegen Bremen 4:1. Der dritte Platz in dieser Gruppe bedeutete die Kämpfe um Platz 9-15.
Am Dienstag erkämpften wir uns durch zwei klare Siege den Einzug in den Kampf um Platz 9, den wir am Mittwoch leider, wieder gegen Bremen, knapp 3.2 verloren, v. a. da unsere Gegner taktisch gut umgestellt hatten und unsere Jungs am dritten Tag etwas unkonzentriert zu Werke gingen.

Vertreter Baden-Württembergs

Das Team des JVG: Samuel Gebhard, Anton Popp, Uriel Bökheler, Nathanael Bökheler, Dimitrij Popp


Alles in allem war es fürs erste Mal aber ein gutes Turnier mit einer ordentlichen Platzierung.
Leider konnten wir durch die relativ weite Fahrt zum Wettkampfort bei keinen anderen Wettkämpfen/Sportarten zuschauen und auch die Sight-Seeing-Touren durch Berlin hielten sich in Grenzen, zumal am Dienstagabend ein Besuch in der Vertretung Baden-Württembergs anstand und am Mittwochabend eine große gemeinsame Abschlussveranstaltung mit 4500 Schülerinnen und Schülern in der Max-Schmeling-Halle stattfand. Auch die Kontakte zu den anderen Sportlern, v. a. zu den anderen Judoki, die alle in "unserem" Hotel untergebracht waren, gehörten zu den Erfahrungen, die keiner missen will. Hier wurde wieder einmal gezeigt, wie Sport verbinden kann. Trotz der Konkurrenz auf der Matte war es ein nettes und intensives Miteinander abseits derselben.
Am Donnerstag (27.9.)war es leider schon zu Ende und wir traten gegen 9:30 Uhr die Rückreise an, dieses Mal in normalen ICE. Mit einer deutlichen Verspätung wegen eines Zwischenfalles kamen wir dann am Donnerstagabend müde und mit viel Erfahrungen und Erlebnissen in Ehingen an.


Für uns Alle war es so ein sehr eindrückliches Erlebnis, an das wir uns bestimmt noch lange erinnern werden.

 

Judoka Bawü

Die Judoka in der Vertretung Baden-Württembergs

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